Paris, Ministère des Affaires étrangères 2019-05-21T14:36:15+02:00

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Preisträger 2013

Großer Deutsch-Französischer Medienpreis

Daniel Cohn-Bendit (Foto: X21de – Reiner Freese)

Daniel Cohn-Bendit verzichtet auf den Großen Deutsch-Französischen Medienpreis
29.04.2013: Der EU-Abgeordnete Daniel Cohn-Bendit hat die Geschäftsführung des Deutsch-Französischen Journalistenpreises (DFJP) informiert, dass er auf die Auszeichnung mit dem Großen Deutsch-Französischen Medienpreis 2013 des DFJP verzichtet.

Laut Cohn-Bendit ist für ihn die Erfahrung mit dem negativen Echo anlässlich der Verleihung des Theodor-Heuss-Preises ausschlaggebend für seine Entscheidung. Er müsse befürchten, so Cohn-Bendit, dass er im heraufziehenden Bundestagswahlkampf erneut zur Zielscheibe werde. Dem wolle er sich nicht aussetzen und deshalb verzichte er auf die Annahme des Preises.

Kategorie Video

Delphine Prunault

 „Le miracle allemand, à quel prix ?“

France 2

Delphine Prunault

Der Videopreis geht an Delphine Prunault für „Le miracle allemand, à quel prix ?“, einen Beitrag aus der Sendung „Envoyé spécial“ auf France 2.

Die Autorin behandelt ein bestimmendes politisches Thema in der deutsch-französischen Diskussion. Der Film entmystifiziert die deutsche Wirtschaft und zeigt Stärken und Schwächen des deutschen Erfolgsmodells. Durch seine Machart, die klare Haltung und den Mut zur Kontroverse stößt der Film eine Debatte an.

Kategorie Audio

Delphine Simon

„Mon père s’appelait Werner“

France Inter

Delphine Simon

Mit dem Audiopreis wird Delphine Simon für „Mon père s’appelait Werner“ ausgezeichnet, gesendet von France Inter.

Mit Kraft und Authentizität sprechen die Protagonisten über sich und ihre Gefühle. Auch im Jahr 50 nach dem Elysée-Vertrag gibt es noch immer wichtige Aspekte der deutsch-französischen Geschichte, die in den Medien kaum behandelt wurden. Delphine Simon zeigt uns Menschen, die diese Geschichte bis heute nicht loslässt.

Kategorie Textbeitrag

La Croix

 „France-Allemagne, les noces d’or“

Capital

In der Kategorie Textbeitrag geht der Preis an die französische Tageszeitung La Croix für das Dossier „France-Allemagne, les noces d’or“.

Es behandelt aus einem originellen Blickwinkel unterschiedliche Facetten der deutsch-französischen Beziehungen. Dabei beschreibt es Beziehungen im alltäglichen Leben, die das eigentliche Rückgrat dieser Freundschaft bilden und zieht viele Stimmen heran, die die Vielfalt der Verbindungen zwischen Deutschland und Frankreich widerspiegeln.

Kategorie Multimedia

Tawan Arun / Joris Rühl
„Portraits de frontières“

www.tv5monde.com

Tawan Arun

Joris Rühl

Den Multimediapreis erhalten Tawan Arun und Joris Rühl für „Portraits de frontières“, publiziert auf www.tv5monde.com.

Überzeugt hat die Jurymitglieder die reichhaltige und moderne multimediale Umsetzung des Themas „europäische Grenzen“. Die Autoren sprengen dabei den Rahmen der deutsch-französischen Beziehungen und heben sie in eine europäische Dimension, indem sie den User an neue Grenzen heranführen und mit neuen Nachbarn vertraut machen.

Nachwuchspreis, gestiftet vom Deutsch-Französischen Jugendwerk

Isabelle Foucrier

 „Der Diavortrag“

ARTE

Isabelle Foucrier (Foto: Julien Patry)

Der Nachwuchspreis, gestiftet vom Deutsch-Französischen Jugendwerk, wird verliehen an Isabelle Foucrier für die Serie „Der Diavortrag“, gesendet auf ARTE.

Die Autorin setzt kreativ, originell und humorvoll aktuelle Themen an der Schnittstelle von Web, Video und Text um. Dabei spielt sie mit dem Klischee des gefürchteten klassischen Diavortrags. Durch die außergewöhnliche Machart spricht sie ein breites und damit auch ein jüngeres Publikum an.